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Immobilienmarkt München: Hohe Preise - Spitzenreiter sind Ein-Zimmer-Wohnungen

Ein-Zimmer-Wohnungen für mehr als 13 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter - das ist Alltag auf dem Münchener Immobilienmarkt. Der Marktbericht von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt die Gründe für die hohen Preise: mehr Singles, mehr Erwerbstätige und weniger Kinder.

Nürnberg, 12. Mai 2009. München verzeichnet eine der höchsten Kaufkraftraten der Republik, dafür müssen die Münchener für Mieten und Wohneigentum tief in die Tasche greifen. Der Marktbericht von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, weist zwischen 2008 und 2009 hohe Steigerungen bei den Quadratmeter- und Kaufpreisen aus.

Im ersten Quartal 2009 haben die Ein-Zimmer-Wohnungen die Spitze bei den Mietpreisen übernommen: Stattliche 13,45 Euro pro Quadratmeter kosten kleine Wohnungen im Durchschnitt. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Ein Grund für diesen enormen Anstieg sind die vielen Wochenendpendler, die in München arbeiten und nur einen Ort zum Schlafen benötigen. Außerdem kurbeln immer mehr Single-Haushalte die Nachfrage an: Im Jahr 2008 zogen 70.000 Singles nach München - und nur 50.000 verließen die Bayern-Metropole. Ein-Personen-Haushalte machen damit in München einen Anteil von mehr als 54 Prozent aus (Quelle: Statistisches Amt München).

Ebenfalls stark gestiegen sind die Mieten für Drei- (+7,8 Prozent auf 12,32 Euro) und Vier-Zimmer-Wohnungen (+8,5 Prozent auf 12,54 Euro). Angesichts des geringen Anteils von Haushalten mit Kindern (16,6 Prozent laut Statistischem Amt München), ist diese Entwicklung aber weniger auf neu entdeckten Familiensinn zurückzuführen. Wahrscheinlicher ist eine hohe Nachfrage junger, kinderloser Paare für die Preissteigerung verantwortlich.

Die Mieten für Wohnungen mit fünf oder mehr Zimmern stiegen durchschnittlich nur um 2,7 Prozent. Hier entwickelt sich die Nachfrage also weniger stark.

Auch die Angebotspreise für Kaufimmobilien bewegen sich in München auf sehr hohem Niveau. Für eine Eigentumswohnung mit vier Zimmern zahlt man durchschnittlich 3.589 Euro pro Quadratmeter (+2 Prozent), für drei Zimmer 3.553 Euro (+4,6 Prozent). Stark gefallen ist hingegen der Quadratmeterpreis von Wohnungen mit fünf Zimmern: von 3.917 Euro auf 3.514 Euro (-10,3 Prozent). Der Grund hierfür liegt vor allem in der Erwartung sinkender Nachfrage im Zuge der Wirtschaftskrise.

Wer sich in München ein Haus kaufen möchte, muss über sehr hohe Mittel verfügen. Im Schnitt kostet ein Einfamilienhaus 655.263 Euro. Zum Vergleich: Im bundesdeutschen Durchschnitt sind es nur knapp 250.000 Euro.

Der komplette Marktbericht kann über den Button "Download" abgerufen werden.

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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