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Immobilienmarkt in Stuttgart treibt Familien aus der Stadt

Familien können es sich immer weniger leisten, in Stuttgart zu wohnen. Im ersten Quartal 2008 sind die Preise für Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen stark angestiegen. Dies hat der Marktbericht von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, festgestellt.

Nürnberg, 26. Mai 2009. Im bundesdeutschen Vergleich erweist sich Stuttgart nach wie vor als sehr teure Stadt. Selbst für den Süden Deutschlands, bei den Kauf- und Mietpreisen deutschlandweit führend, ist die schwäbische Landeshauptstadt ein kostspieliges Pflaster. Das ist das Ergebnis des Stuttgarter Marktberichts von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.

Vor allem familientaugliche Wohnungen mit drei oder vier Zimmern sind Mangelware und entsprechend teuer: Zwischen 9,05 Euro (Drei-Zimmer-Wohnung) und 9,29 Euro (Vier-Zimmer-Wohnung) Kaltmiete pro Quadratmeter werden hier aktuell fällig - 7,5 beziehungsweise 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Auch die Kaufpreise sind nicht eben familienfreundlich: Der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in der Schwabenmetropole liegt im ersten Quartal 2009 durchschnittlich bei 2.242 Euro - fast 50 Prozent mehr als das bundesdeutsche Mittel. Neuer Spitzenreiter sind die bei Familien besonders beliebten Vier-Zimmer-Wohnungen, deren Quadratmeterpreis (2.467 Euro) seit dem Vorjahresquartal um 7,5 Prozent gestiegen ist.

Dass solche Preise vor allem junge Familien zusehends aus der Stadt treiben, belegen auch die statistischen Daten. Trotz anhaltendem Bevölkerungswachstum nahm der Anteil der Familien in der Landeshauptstadt in den letzten 15 Jahren konstant ab: 2008 gerade noch 17,6 Prozent, ein neuer Tiefstand (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart).

Nicht nur Familien, auch Singles werden in Stuttgart kräftig zur Kasse gebeten. 10,43 Euro Miete pro Quadratmeter kosten kleine Wohnungen im Durchschnitt. Das sind 7,5 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Was die Mietpreise für Häuser betrifft, zeigt das erste Quartal 2009 in Stuttgart eine ungewöhnliche Entwicklung: Reihenhäuser kosten mit 1.410 Euro pro Monat deutlich mehr Miete als Doppelhaushälften (1.181 Euro), die es damit so günstig wie seit fünf Jahren nicht mehr gibt. Die Gründe: In den Neubausiedlungen am dicht besiedelten Rand der Landeshauptstadt wurden in den letzten Jahren aus Platzgründen vorwiegend Reihenhäuser gebaut - und die sind deutlich teurer als die meist älteren Doppelhaushälften.

Die Kaufpreise für Häuser liegen immer noch sehr hoch, weit über dem deutschen Schnitt: Reihenhäuser kosten im Mittel 347.440 Euro, Doppelhaushälften 420.851 Euro. Freistehende Häuser konnten das sehr hohe Niveau des Vorjahresquartals nicht halten, sind mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 596.589 Euro aber immer noch sehr teuer.

Der Marktbericht Stuttgart steht hier zum Download bereit.

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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