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Arbeitslosengeld II: Mieter und Eigentümer lehnen Zwangs-Umzug in kleinere Wohnung ab

Umfrage: Mehr als jeder 2. Befragte fürchtet sich vor dem sozialen Abstieg / 38 Prozent halten Umzüge von Langzeitarbeitslosen für zumutbar

Nürnberg, 18. August 2004. Nach einer aktuellen Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de lehnen die Deutschen den Umzug in eine kleinere, billigere Wohnung bei längerer Arbeitslosigkeit mehrheitlich ab. Knapp 55 Prozent der von Immowelt.de Befragten glauben, durch den Zwang zum Umzug sei „der soziale Abstieg vorprogrammiert“.

Allerdings teilen mehr als 45 Prozent der Befragten diese Angst nicht. 38 Prozent sehen die Auswirkung der Arbeitsmarktreform als „notwendiges, aber zumutbares übel“ an. Und mehr als 7 Prozent ist es völlig egal, ob Langzeitarbeitslose umziehen müssen – sie sind vielmehr von der anhaltenden Diskussion genervt.

Die Ergebnisse der Umfrage im Detail:
Auf die Frage:
Arbeitslosengeld II: Sind Umzüge in eine billigere Wohnung zumutbar? Es kann Eigentümer wie Mieter treffen. Wer großzügig wohnt, dem droht nach einem Jahr Arbeitslosigkeit der Umzug in eine kleinere Wohnung. 75 m² gelten für einen 3-Personen-Haushalt als angemessen. Kann das verlangt werden?
antworteten:

  • 54,7 %: Nein, der soziale Abstieg ist dadurch vorprogrammiert.
  • 38 %: Ja, ein Umzug in eine billigere Wohnung ist notwendiges übel, aber zumutbar.
  • 7,3 %: Ist mir egal, mich nervt die ganze Diskussion.

An der aktuellen Umfrage beteiligten sich bundesweit 1.200 Interessenten, die vom 13. bis 16. August über Immowelt.de nach Immobilien suchten.