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Kein Ende in Sicht: Kaufpreise für Wohnungen in Großstädten steigen in einem Jahr um bis zu 19 Prozent

Ein Vorjahresvergleich von immowelt.at der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in den 6 größten Städten zeigt:

  • Kaufpreise verteuern sich binnen eines Jahres in allen untersuchten Großstädten
  • Teuerste Großstadt: Eigentumswohnungen in Innsbruck kosten nach Plus von 10 Prozent im Median 6.770 Euro pro Quadratmeter
  • Wien (+10 Prozent) knackt die 5.000-Euro-Marke, Salzburg (+8 Prozent) noch teurer
  • Größter Anstieg von 19 Prozent in Klagenfurt

Wien/Nürnberg, 16. Februar 2022. Die Immobilienpreise in Österreich nehmen weiter an Fahrt auf. In den 6 größten Städten haben sich die Kaufpreise von Eigentumswohnungen innerhalb des vergangenen Jahres weiter verteuert. In 3 Städten ist der Anstieg im zweistelligen Prozentbereich. Das zeigt ein Vorjahresvergleich von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. Untersucht wurden die Angebotspreise von Eigentumswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in den Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Sowohl in den hochpreisigen als auch den günstigeren Städten steigen die Preise demnach weiter. In Innsbruck, der mit Abstand teuersten Großstadt, erhöhen sich die Angebotspreise binnen eines Jahres um 10 Prozent. 2020 kostete der Quadratmeter noch 6.170 Euro, aktuell sind es 6.770 Euro. Die teuren Medianpreise liegen zu großen Teilen an der hohen Nachfrage und dem begrenzten Angebot. Die Lage mitten in den Alpen macht Innsbruck als Tourismus-Hochburg insbesondere für Kapitalanleger attraktiv. Hinzu kommt, dass viele hochwertige Neubauten entstehen, deren hohe Kaufpreise das durchschnittliche Preisniveau beeinflussen.

Wien knackt neue Höchstmarke

Deutlich günstiger ist der Immobilienkauf hingegen in Wien, wenngleich auch dort immer mehr teure Neubauten entstehen und die Nachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Stärke anhaltend hoch ist. Die Medianpreise steigen in der Folge auch in Wien um 10 Prozent. Durch den Anstieg kostet der Quadratmeter in der Hauptstadt erstmals 5.000 Euro. Vor einem Jahr mussten Käufer noch rund 500 Euro weniger für den Quadratmeter bezahlen. Salzburg hat die 5.000-Euro-Marke schon vor einiger Zeit übersprungen. Nach einem Plus von 8 Prozent kosten Eigentumswohnungen inzwischen 5.630 Euro – nach Innsbruck der zweithöchste Wert aller Städte. 

Größter Anstieg in Klagenfurt

Allerdings zeigt sich der Mietmarkt nicht überall so entspannt: In Villach legte der mittlere Angebotspreis auf 12,00 Euro pro Quadratmeter zu und stieg damit um 17 Prozent im Vergleich zu 2020. In Klagenfurt am Wörthersee erhöhte sich der Preis um 13 Prozent auf 11,20 Euro und in Wels um 10 Prozent auf 10,90 Euro. Trotz dieser kräftigen Zuwächse sortieren sich alle drei Städte im Österreich-Vergleich im Mittelfeld ein. Die starken Anstiege sind also eher Nachholeffekte, weil wegen eines niedrigen Niveaus in der Vergangenheit noch Zuwachspotenzial bei den Mieten besteht. In vielen anderen Städten Österreichs scheint derweil eine Grenze beim Preis erreicht.

 

Vorjahresvergleich der Kaufpreise von Eigentumswohnungen in den österreichischen Großstädten im Überblick:

Stadt Kaufpreis 2020
(pro m2)
Kaufpreis 2021
(pro m2)
Veränderung
Graz 3.260 € 3.470 € 6%
Innsbruck 6.170 € 6.770 € 10%
Klagenfurt am Wörthersee 2.790 € 3.320 € 19%
Linz 3.440 € 3.730 € 8%
Salzburg 5.200 € 5.630 € 8%
Wien 4.530 € 5.000 € 10%

 

Die Ergebnistabellen stehen auch hier zum Download zur Verfügung.

 

Berechnungsgrundlage
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 6 größten Städten Österreichs waren im Jahr 2020 und 2021 auf immowelt.at inserierte Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

 

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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