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Steigende Kaufpreise für Wohnungen: Innsbruck über 5.000 Euro pro Quadratmeter, Wien über 4.000 Euro

Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise für Eigentumswohnungen in 12 Städten Österreichs von immowelt.at zeigt:

  • Hochpreisige Städte verteuern sich weiter: Innsbruck steigt auf 5.120 Euro (+5 Prozent) und Salzburg auf 4.560 (+7 Prozent) 
  • In Wien erhöhen sich die Angebotspreise binnen eines Jahres um 4 Prozent auf 4.110 Euro
  • Größte Preissteigerungen in Graz auf 2.960 Euro (+10 Prozent), Klagenfurt auf 1.980 Euro und Eisenstadt auf 1.990 Euro (jeweils +8 Prozent)

 

Nürnberg/Wien, 19. Februar 2020. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich in den Immobilien-Hotspots Österreichs weiter: In der teuersten Stadt Innsbruck müssen Käufer aktuell im Median 5.120 Euro pro Quadratmeter bezahlen – das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.at, eines der führenden Immobilienportale. In einem Vorjahresvergleich wurden die Angebotspreise für Wohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in den Landeshauptstädten und größten Städten Österreichs untersucht. Ein Ergebnis der Analyse: Die Immobilienpreise in Innsbruck eilen weiter davon. Wohnfläche in der Tiroler Hauptstadt ist begrenzt und begehrt. Eine große Universität und das breite Jobangebot ziehen viele Neubürger an. Kaufinteressenten finden am Markt vor allem hochwertige Neubauten und sanierte Objekte – das treibt die Immobilienpreise in die Höhe.

Die zweitteuerste Stadt in der Untersuchung ist Dornbirn in Vorarlberg, wo der Preis um 2 Prozent auf 4.660 Euro stieg. Es folgt Salzburg mit 4.560 Euro (+7 Prozent). Beide Städte sind ebenfalls wirtschaftlich florierende Standorte, was auch in einer erhöhten Nachfrage nach Immobilien resultiert.

Wien steigt auf 4.110 Euro

In Wien steigen die Preise für Eigentumswohnungen ebenfalls. Die Hauptstadt knackt die Marke von 4.000 Euro: 4.110 Euro pro Quadratmeter (+4 Prozent) müssen für Wohneigentum in der Donaumetropole im Mittel bezahlt werden. Allerdings schwanken die Angebotspreise extrem: Im zentralen 1. Bezirk erreichen die Preise ein Vielfaches, weil dort vor allem Luxus-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung offeriert werden. In Außenbezirken wie Donaustadt oder Simmering fällt das Preisniveau im Vergleich zu den innerstädtischen Bezirken hingegen merklich ab.

Grazer Bauboom treibt Preise

Den größten Anstieg in der Analyse verzeichnet Graz: Ein Zuwachs von 10 Prozent treibt den Quadratmeterpreis auf 2.960 Euro. Die Bevölkerung der Murstadt wächst seit Jahren kräftig – ein Bauboom ist die Folge. Weil viele hochpreisige Neubauten auf den Markt kommen, befeuert das die Preise. Das relativ niedrige Ausgangsniveau der steirischen Hauptstadt sorgt außerdem für ein starkes prozentuales Wachstum.

Rückgang in Linz und Wels

Es gibt auch Städte in Österreich, in denen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen leicht sinken: Linz verzeichnet einen Rückgang von 6 Prozent auf 2.900 Euro. In Wels in Oberösterreich sinkt der Quadratmeterpreis gar um 11 Prozent auf 1.950 Euro – der niedrigste Wert in der Analyse. Beide oberösterreichischen Städte verzeichnen nur ein moderates Bevölkerungswachstum und in der Folge nur geringe Neubauaktivität. Für Bestandsobjekte, in die Käufer oft noch Renovierungskosten investieren müssen, scheint das Preisniveau aktuell ausgereizt.

Die Kaufpreise in ausgewählten österreichischen Städten im Überblick:

Stadt Kaufpreis 2018
pro m² (im Median)
Kaufpreis 2019
pro m² (im Median)
Veränderung
Graz 2.680 € 2.960 € 10%
Klagenfurt am Wörthersee 1.830 € 1.980 € 8%
Eisenstadt 1.840 € 1.990 € 8%
Salzburg 4.270 € 4.560 € 7%
Innsbruck 4.860 € 5.120 € 5%
Villach 2.280 € 2.380 € 4%
Wien 3.950 € 4.110 € 4%
Sankt Pölten 2.030 € 2.070 € 2%
Dornbirn 4.570 € 4.660 € 2%
Bregenz  3.930 € 3.910 € -1%
Linz 3.090 € 2.900 € -6%
Wels 2.190 € 1.950 € -11%

 

Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.

 

Berechnungsgrundlage
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 12 Städten waren auf immowelt.at inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der 2018 und 2019 angebotenen Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmeter wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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