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3-Länder-Vergleich: Wohneigentum in Innsbruck halb so teuer wie in Zürich

Das Immowelt-Ranking der Immobilienpreise in den größten Städten Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zeigt:

Preise für Eigentumswohnungen und Häuser in Zürich (10.160 Euro pro Quadratmeter) am höchsten, Innsbruck (4.920 Euro) halb so teuer / Hauptstadt-Vergleich: Wien (4.100 Euro) deutlich teurer als Berlin (3.600 Euro), aber günstiger als Bern (5.970 Euro) / Die günstigsten untersuchten Städte sind Graz (2.930 Euro) und Linz (3.080 Euro)

Nürnberg/Wien, 10. Oktober 2018. Wohneigentum in Österreich ist gefragter denn je – die Preise in den Städten klettern folglich immer weiter. Doch verglichen mit den größten Städten der Schweiz sind die Kosten für Eigentumswohnungen und Häuser in Österreich noch moderat. Immobilien in Innsbruck kosten im Median 4.920 Euro pro Quadratmeter – so viel wie in keiner anderen österreichischen Großstadt. Dennoch ist Wohneigentum in der Stadt am Inn weniger als halb so teuer als in der teuersten Stadt des Rankings. In Zürich beträgt der Quadratmeterpreis 10.160 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale. Dafür wurden die Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Häusern in den jeweils 5 größten Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz untersucht. 

Hauptstadt-Vergleich: Bern vor Wien und Berlin

Auch beim Vergleich der drei Hauptstädte ist die Schweiz auf Platz 1. In Bern liegen die Kaufpreise bei 5.970 Euro pro Quadratmeter, Wien folgt mit 4.100 Euro. Obwohl in Berlin aufgrund des anhaltenden Immobilienbooms die Preise in den vergangenen Jahren immer weiter in die Höhe kletterten, ist die deutsche Hauptstadt mit Abstand am günstigsten. Wohnungen und Häuser werden hier für 3.600 Euro pro Quadratmeter angeboten. Sowohl in der österreichischen als auch der Schweizer Hauptstadt sind Kaufimmobilien deutlich teurer. 

Höchstes Preisniveau in der Schweiz

Bei der Analyse zeigt sich, dass das Preisniveau in der Schweiz generell am höchsten ist – die teuersten vier Städte des Preisvergleichs liegen dort. Erst auf Platz 5 folgt München mit Quadratmeterpreisen von 6.910 Euro. Die österreichischen Städte sind allesamt günstiger. Dass sich die Schweizer dennoch Wohneigentum leisten können, liegt daran, dass sie deutlich besser verdienen als Deutsche oder Österreicher. Die Kaufkraft pro Einwohner und Jahr ist in der Schweiz fast doppelt so hoch wie in den beiden Nachbarstaaten. Nichtsdestotrotz müssen Eidgenossen in den untersuchten Städten teils ein Vielfaches der Immobilienpreise in Deutschland oder Österreich zahlen. Wohneigentum in Zürich ist zum Beispiel mehr als dreimal so teuer wie in Köln oder Linz.

Graz am günstigsten

Während die Preise in der Schweiz davongeeilt sind, befinden sie sich in Österreich und Deutschland auf ähnlichem Niveau. Einzig München hebt sich deutlich vom Rest ab. Innsbruck (4.920 Euro), Wien (4.100 Euro) und Salzburg (4.380 Euro) liegen alle oberhalb der 4.000-Euro-Marke und sind somit teurer als Hamburg (3.970 Euro), Berlin (3.600 Euro) und Köln (3.180 Euro). Graz (2.930 Euro) und Linz (3.080 Euro), die beiden länderübergreifend günstigsten Städte, befinden sich wiederum in Österreich. 

Ranking der Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Häuser in den 5 größten Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz:

Platz Stadt Land Kaufpreis (pro m²)
1. Zürich Schweiz 10.160 €
2. Genf Schweiz 8.760 €
3. Lausanne Schweiz 8.240 €
4. Basel Schweiz 7.120 €
5. München Deutschland 6.910 €
6. Bern Schweiz 5.970 €
7. Innsbruck Österreich 4.920 €
8. Salzburg Österreich 4.380 €
9. Frankfurt Deutschland 4.280 €
10. Wien Österreich 4.100 €
11. Hamburg Deutschland 3.970 €
12. Berlin Deutschland 3.600 €
13. Köln Deutschland 3.180 €
14. Linz Österreich 3.080 €
15. Graz Österreich 2.930 €


Ausführliche Ergebnisgrafiken und Tabellen stehen hier zum Download zur Verfügung.

Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den jeweils 5 größten Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz waren 308.200 auf immowelt.de, immowelt.at und immowelt.ch inserierte Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der im 2. Halbjahr 2017 und 1. Halbjahr 2018 angebotenen Wohnungen und Häuser wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Preise für die Schweiz wurden mit dem mittleren Wechselkurs des Untersuchungszeitraums in Euro umgerechnet (Kurs 1,1695 CHF = 1 EUR).

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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