Mietpreis-Check zum Semesterstart: So sparen Studenten bis zu 24 Prozent
Der Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale, zeigt: Größtes Sparpotential in Graz: Wohngemeinschaft (WG) 24 Prozent günstiger als Singlewohnung / WG in Wien 9 Prozent günstiger / Höchste Mietpreise in Wien, Salzburg und Innsbruck
Nürnberg, 14. Februar 2017. Das Sommersemester steht vor der Tür, viele Studenten sind auf Wohnungssuche. Der Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale, kommt zum Schluss: Studenten können bis zu 24 Prozent sparen, wenn sie sich dabei für eine WG entscheiden. Für die Studie wurden die Mietpreise für Singlewohnungen und WG-taugliche Wohnungen in 7 österreichischen Unistädten mit über 5.000 Studierenden untersucht.
Größtes Sparpotenzial in Graz und Klagenfurt
Die knapp 60.000 Grazer Studenten können bis zu 24 Prozent des Mietpreises sparen, wenn sie in eine Wohngemeinschaft ziehen. Diese kostet im Median 10,00 Euro pro Quadratmeter, in einer Singlewohnung sind 13,20 Euro fällig. Auch in Klagenfurt lohnt sich das Wohnen in der Gemeinschaft. Eine WG ist dort mit 8,90 Euro pro Quadratmeter um 23 Prozent günstiger als eine Singlewohnung, die 11,60 Euro kostet. Ähnlich viel können Studenten in Linz und Wels (jeweils 17 Prozent) sparen.
WG in Wien 9 Prozent günstiger als Singlewohnung
In Wien mit seiner Vielzahl von Universitäten und über 190.000 Studenten, sind die Mietpreise deutlich höher: Eine WG-taugliche Wohnung kostet 13,70 Euro pro Quadratmeter, eine Singlewohnung 15 Euro. Entscheiden sich Studenten fürs Zusammenleben, zahlen sie 9 Prozent weniger Miete. Damit ist der Unterschied zwischen Ein-Zimmer-Appartement und WG in Wien am geringsten.
Innsbruck und Salzburg: international beliebt und teuer
Mehr sparen können Studenten in Innsbruck und Salzburg – und das obwohl die Mietpreise ähnlich hoch sind wie in Wien. Innsbrucker Studenten zahlen in einer WG 13,20 Euro pro Quadratmeter, das sind 16 Prozent weniger als in einer Singlewohnung. Auch in Salzburg müssen Studenten tief ins Börsel greifen. Eine WG ist mit 13,80 Euro pro Quadratmeter aber immerhin 14 Prozent günstiger als das Ein-Zimmer-Appartement. Die Nähe zur Grenze und der nicht vorhandene Numerus clausus in Österreich machen die beiden Städte auch für deutsche Studenten attraktiv, die damit die Nachfrage nach Wohnungen weiter steigern.
Weitere Informationen zum Mietpreis-Check finden Sie unter news.immowelt.at.
Berechnungsgrundlage
Für die Auswertung wurden die Mietpreise von 7 österreichischen Universitätsstädten mit mehr als 5.000 Studierenden untersucht. Verglichen wurden die Mieten von 5.200 Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche und 24.800 WG-tauglichen Wohnungen mit einer Fläche von 80 bis 120 Quadratmetern. Die Preise geben den Median der Gesamtmieten (Nettomieten inklusive Betriebskosten) bei Neuvermietungen wieder, die im Jahr 2016 auf immowelt.at angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
Die Ergebnisse im Überblick:
Stadt | Singlewohnung | WG | Ersparnis WG |
---|---|---|---|
Graz | 13,20 €/m² | 10,00 €/m² | 24 % |
Innsbruck | 15,70 €/m² | 13,20 €/m² | 16 % |
Klagenfurt | 11,60 €/m² | 8,90 €/m² | 23 % |
Linz | 12,40 €/m² | 10,30 €/m² | 17 % |
Salzburg | 16,00 €/m² | 13,80 €/m² | 14 % |
Wels | 11,20 €/m² | 9,30 €/m² | 17 % |
Wien | 15,00 €/m² | 13,70 €/m² | 9 % |
Eine Grafik zum Mietpreis-Check Unistädte steht hier zum Download bereit.
Eine Tabelle mit den Mietpreisen in den 7 untersuchten Unistädten können Sie hier herunterladen.